Aus Montenegro wird leider nichts. Nach einem ausgiebigem Shoping Morgen mit der Tochter in Dubrovnik geht es mit dem Schiff zurück nach Kupari wo wir unser Auto zurück liesen. Ab jetzt treten wir unseren Heimweg an um wieder rechtzeitig zu Hause zu sein. Es geht entlang der Adriatischen Küste über Bosnien bis kurz vor Split wo wir nach einem vierten Anlauf endlich einen Zeltplatz finden. Nach einem Bad im Meer, einem Picknick am Strand und einem Schlummertrunk an der Strandbar beenden wir diesen eindrucksvollen Tag.
Dubrovnik
Das Ziel der Reise war von je her die Insel Lokrum vor Dibronik. Noemi wollte eine der Filmkulissen von „Game of Thrones“ beschtigen und da sin wir nun. Mit tausend anderen Touristen in der Altstadt von Dubrovnik. Zum Glück starten wir erst am frühen Abend mit unererer Überfahrt auf die Insel. So hält sich der Ansturm noch in Grenzen. Die Insel ist sehr schön aber nicht unbedingt eine Reise wert. Trotzdem geniessen wir den Aufenthalt in Dalmatien sehr. Interessant war auch die Fahrt entlang der Küste mit einem kleinen Abstecher nach Bosnien Herzegovina. Morgen früh werden wir nochmals Dubronik aufsuchen bevor es weiter geht Richtung Montenegro.
Sibnj
Das Gewitter gestern Abend war nur ein Vorbote was uns in der Nacht erwarten wird. Es blizte, donnerte und goss wie aus Kübeln in der Nacht. Der Widerhall der umliegenden Bergen war gewaltig. Zum Glück blieb unser Zelt einigermassen dicht.
Nach einem gemütlichen Kaffee, zubereitet auf dem Campingkocher ging unsere Reise weiter nach Lienz wo wir noch ein paar vergessene Dinge kauften und ein Frühstück an der Sonne einnahmen. Auf sehr gut ausgebauten Strassen ging es zügig durch Slowenien bis nach Zagreb in Kroatien. Ein Abstecher in die schöne Altstadt lassen wir uns nicht entgehen und geniessen ein kühles Bier in einem schönen Innenhof umgeben von Feigenbäumen. Eine willkommene Abkühlung bei 35 Grad in der Stadt.
Ende der Kroatien Reise
Drei Zinnen
Mit meiner jüngsten Tochter verbringe ich eine gemeinsame Ferienwoche auf dem Balkan. Wir sind unterwegs mit Auto, Zelt und Campingmaterial. Einfach der Nase nach nach Südosten. Obwohl wir erst nach Mittag losgefahren sind kommen wir gut voran bis in die Dolomiten. Kurz vor 19:00 Uhr finden wir einen wunderschönen Campingplatz am Koblachsee. Die Enttäuschung ist gross als wir erfahren, dass nicht mal mehr Platz für ein kleines Zelt vorhanden ist. Auch beim nächsten Zeltplatz einige Kilometer weiter will man uns nicht. Alles belegt. Kurz vor der Grenze dann ein Stellplatz jedoch nur für Camper. Wir sehen uns schon beim Wildcampem als wir endlich gegen 21 Uhr auf östereichischem Boden einen kleines Flecklein Boden für unser Zelt bekommen. Es sei Hochsaison und ohne Voranmeldung schwierig Platz zu finden gibt uns der Platzwart zu verstehen . Zum Glück sind heute ein paar Gäste abgereist.
Das Zelt ist schnell aufgebaut und Anmelden dürfen wir ns morgen. So können wir endlich unseren Hunger in einem ausgezeichneten Gasthof stillen. Das Gewitter das sich über unser Zelt sich entlädt hintert uns keines wegs gut einzuschlafen.
TransAtlas – Mit dem Fahrrad von Marrakech nach Zagora
USA
1. Tag Anreise nach San Francisco
Keiner der Familienmitglieder hat verschlafen. Auch die, die erst nach Mitternacht mit dem Packen begonnen haben, erschienen am Frühstückstisch. Auch unser Fahrer ist pünktlich erschienen. Danke Eric.
Nur unser Wagen wollte bei Minus 6 Grad Celsius nicht anspringen.
Zum Glück haben wir am Vorabend im Internet bereits eingecheckt. Es blieb uns Zeit das Fahrzeug zu überbrücken so dass wir pünktlich nach London starten konnten.
Der mehrstündige Aufenthalt in London nutzten wir um meine alten Pfundscheine los zu werden. Ich fragte zur Sicherheit an der Information ob der Schein, den ich seit über 25 Jahren bei mir gehortet habe noch gültig ist. Die freundliche Dame bestätigte mir, dass in allen Währungen bezahlt werden könne. Schnell wurden an der nächsten Kaffebar ein paar Getränke und etwas kleines zu Essen bestellt. Der junge Bar Men schaute die überreichte Note kritisch an und schüttelte abergläubisch den Kopf. „Is this Scottisch Pounts?“ Die Note war wohl älter als er selber und musste rasch möglichst ihn der nächstgelegenen Wechselstube in aktuelles Geld umgetauscht werden bevor der Kaffe kalt wird.
Mit etwas Verspätung hob der Flieger Richtung San Francisco ab.
Bergtour Signalkuppe
Die Bergtour auf die Signalkuppe hat begonnen. Wir sind gut unterwegs. Traumhaftes Wetter.
Klettersteig Allmenalp
Da zur Zeit in den Begen ideale Wetterverhältnisse herrschen nehme ich mir einen Tag frei und unternehme mit meiner ältesten Tochter Selina eine Klettertour.
Eine Route ist schnell gefunden. Der Klettersteig Almenalp in Kandersteg soll erklommen werden.
Grimsel
Und weiter geht unsere Reise das Goms hinauf auf die Grimsel Passhöhe. Ein weiteres Mal wechseln wir auf unsere Mountainbikes und fahren die Panoramastrasse hoch bis zum Oberaarsee.
Aletscharena
Wir verlassen das Tessin über Domdossola und den Splügenpass Richtung Wallis. Im Obergomms schlagen wir erneut unser Zelt auf um Touren im Aletschgebiet zu unternehmen. Wir finden einen schönen Campingplatz in Fiesch. Es ist früher Nachmittag und es herrscht erdrückende Hitze als wir uns entschliessen die Berbahn auf die Fiescheralp zu nehmen. Oben in der Aletscharena ist angenehm kühl, ideale Verhältnisse zum Biken. Durch den Tunnel unterqueren wir den Telligrat. In der Gletscherstube stärken wir uns für den Rest der Tour vorbei am Märjelensee um den Telligrat zurück zur Fiescheralp von wo es in rasannter Fahrt ins Tal ging.
Am Ende unserer Talfahrt in Lax entschliessen wir uns kurzerhand das Comedyfestval am Openair Lax zu besuchen. So schliessen wir einen schönen aber anstrengenden Tag humorvoll ab.
Brusino Arsizio
Heute ist ein mountainbikefreier Tag angesagt. Der Motorsport hat erste Priorität. Die Highlights sind ein benzinbetriebener Unterwasserscooter und eine Motorradtour mit der Buell zum Serpiano hoch über den Lago di Lugano. Immerhin legen wir die Strecke vom Zeltplatz in Maroggia bis Brusino mit dem Mountainbike zurück. Mit unseren Gastgebern geniessen wir bei stürmischem Gewitter eine feine Pizza im Restaurant. Es ist bereits dunkel als wir auf dem Zeltplatz eintreffen.
Maggiatal
Unsere geplante Biketour führt uns heute hoch hinauf zum einzig deutschsprachigen Tessinerdorf, nach Bosco-Gurin. Obwohl die Strecke ausschliesslich über asphaltierte Strassen führt, herrscht sehr wenig Verkehr. Ein paar Motorfahrzeuge und einige Velofahrer kreuzen unseren Weg.
Die Anstrengungen lohnen sich alleweil. Ein wunderschönes Walserdorf und eine rassante Talfahrt entschädigen uns.
Der Weg ist das Ziel
Ferien ist dann, wenn man sich an keine Zeit und keinen Ort festlegen muss.
Wir starten unsere Reise Richtung Süden. Nach letzten Besorgungen und einer kleinen Stärkung fahren wir über die alte Gotthardstrecke wo wir der alten Postkutsche auf der Passstrasse begegnen. In Airolo schwingen wir uns in unsere Sättel und machen unsere erste Biketour dieser Ferien.
Mit dem Kanu von Stein am Rhein nach Schaffhausen
Schon lange hegen wir den Plan eine Kanutour auf dem Rhein zu unternehmen. Heute ist der Zeitpunkt gekommen um die Idee umzusetzen. Pünktlich um 10:00 Uhr steht unser Kanu inkl. Padel und Schwimmwesten bereit in der Badi Stein am Rhein. Nach einer kurzen Instruktion des Vermieters gehts ab aufs Wasser. Der Platz zu dritt ist beschränkt und die Positionen im Schiff werden darum mehrmals gewechselt um Rücken und Gesäss zu schonen.
Unterhalb Diessenhofen finden wir auf der deutschen Rheinseite einen geeigneten Platz zum bräteln. Der Rhein hat viel Wasser und dadurch eine grosse Strömung. So ereichen wir die Auswasserungsstelle ein Stunde vor der vereinbarten Zeit. Es bleibt darum noch Zeit um uns ein weiteres Mal mit einem Sprung ins Wasser abzukühlen bevor es mit dem Zug zurück nach Stein am Rhein geht.
Area47
Wir sind aufgebrochen zu einem neuen Abenteuer. Ziel ist ein riesiger Wasserpark im Tirol. Das Wetter will zwar noch nicht so richtig stimmen, aber unsere Vorfreude ist gross trotz Temperatur unter 15 Grad.
Catalunya
Mit ein paar Startschwierigeiten sind wir endlich gestartet auf den Weg Catalunya. Mit sehr wenig Verkehr aber zeitweise regnerischem Wetter erreichen wir Südfrankreich. Wie üblich lassen wir uns in dieser Region mit Köstlichkeiten aus dem Meer verwöhnen. Gestärkt von Muscheln, Austern und Garnelen setzen wir unsere Fahrt fort Richtung Costa Brava.
Ende der Omanreise
Zum Abschluss unserer Reise werden wir am letzten Abend nach Sonnenuntergang von einem Skorpion besucht. Glücklicherweise hat Noemi das giftige Tier gesehen bevor jemand darauf getreten ist.
Die fünf Säulen des Islam
Leider war die Wahl des Zeltplatzes gestern Abend nicht das Gelbe vom Ei. Der Wind hat gedreht und es stinkt von der nahegelegenen Müllhalde. Wir verkürzen das Morgenessen und fahren wieder zurück Richtung Muskat. Es steht der Besuch der grossen Sultan Qaboos Moschee auf dem Programm. Es ist eine der wenigen Moscheen die auch von Nichtmoslimen besucht werden darf. Der Reiseführer verspricht einiges, doch was wir hier zu Gesicht bekommen ist einfach gigantisch. Der grosse Gebetsraum ist mit einem 15 Meter hohen und 8 Meter breiten Kronleuchter aus Swarovskikristallen ausgestattet. Er wiegt gewaltige 8 Tonnen. Am Perserteppich haben 600 Iranerinnen 4 Jahre lang geknüpft. Die Moschee ist von 5 Minaretten umgeben, sie stellen die fünf Säulen des Islam dar. Die ganze Anlage ist mit Marmor, vielen grünen Rasenflächen und Blumen ausgestattet.
Amouage
Amouage tönt französisch ist aber arabisch und bedeutet Welle. Der Name steht für das edelste Parfum der Welt, in Auftrag gegeben vom Sultan Qaboos persönlich. Klar dass wir die Manufaktur besichtigen wollen. Also machen wir uns auf den Weg nach Seeb. Das Gebäude ist eher unscheinbar aber gut beschildert. Einmal mehr sind wir die einzigen Touris. Wir werden sehr herzlich im noblen Showroom empfangen, leicht underdresst. Nachdem wir alle Düfte durchprobiert hatten und schon Muskelkater in unserem Richorgan verspühren, besichtigen wir die Herstellung der edlen Essenzen. Bei einem feinen arabischen Kaffee und Dateln studieren wir die Preisliste. Ich möchte hier im Blog nicht erwähnen wie hoch die Belastung meiner Kreditkarte war als wir das Gebäude verliessen.


