Lissabon im Schnelldurchgang

Die Zeit drängt denn schliesslich sind wir zum Radfahren hier. Wir haben nur etwas mehr als einen Tag Zeit Lissabon zu erkunden. Also los geht’s.

Aber langsam… bevor es richtig los geht buchen wir eine zweite Nacht in der Unterkunft. So schlecht haben wir nämlich nicht genächtigt. Anschliessend gönnen wir uns ein anständiges Frühstück um für den Städtetrip gewappnet zu sein, die Kalorien holen wir uns in Form von Pastel de Nata und Pāo de deus. Das reicht vermutlich für die nächsten Tage.

Wir sind zu früh unterwegs den der Mercado da Rebeira ist noch ziemlich verweist. Also zuerst mit dem Bus in der Rushhour weiter bis zur Pastéis de Belém ein Touristenmagnet sondergleichen. Der Wartebereich ist grösser vor dem Sicherheitscheck im Flughafen. Doch wir haben Glück und finden im hintersten Teil Platz für tatsächlich die besten Pastel de Nata

.

Im Vorbeigehen noch schnell den Torre de Belém abgehakt. Die Ponte 25 de Abril über den Tejo ist ebenfalls nicht weit. Nun ist auch der Time Out Market offen wo wir endlich unseren Durst löschen können.
Weiter geht es in die Altstadt schliesslich darf eine Fahrt mit der Tramlinie 28 nicht fehlen. Immer wieder lassen wir uns treiben und das Bauchgefühl bringt uns an die richtigen Orte.


Die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs in Lissabon ist seit diesem Jahr viel einfacher denn in der U-Bahn werden Kretitkarten nun akzeptiert. Also schnell das Mobiltelefon beim Drehkreuz am Eingang hingehalten und schon sind wir drin. Nur wie kommen wir jetzt wieder raus? Ein Ticket haben wir nicht erhalten. Wie Idioten stehen wir vor der elektronischen Schranke. Beim zweiten Versuch klappt es dann doch noch mit dem Mobiltelefon den Ausgang frei zu geben.

Ginjinha kennen wir noch nicht. Müssen wir probieren. Besser als Bündner Röteli, wir nehmen noch einen.
Die Stadt ist zu Zeit sehr gut besucht und wir müssten über eine Stunde anstehen für den Elevador de Santa Justa. Das tun wir uns nicht an und erklimmen die paar Höhenmeter zu Fuss. Allerdings gibt das richtig Durst.

Zürück zum Hotel geht es mit der Strassenbahn Eléctrico 28E der historischen Linie welche direkt vor unserer Unterkunft hält.

Was wäre ein Lissabon Besuch ohne Fado? Es braucht etwas Überredungskunst um ein portugiesisches Lokal dem Burger King vorzuziehen. Es hat sich aber gelohnt.

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