Ich möchte kein Mitleid, ich habe mir dieses Abenteuer selber ausgesucht. Doch Irgendwie habe ich mir diese Reise etwas anders vorgestellt. Meine Magenverstimmung dauert an, die erste Stunde fuhr ich heute im Regen und am Nachmittag blies mir ein Scheiss Gegenwind entgegen. Zudem ist es oft nicht einfach die richtige Roue zu finden da diese oft unterbrochen wird und schlecht signalisert ist. Auch auf dem Land ein Zimmer zu finden gestaltet sich als schwierig so bin ich trotz Gegenwind durchgefahren nach Valance mit dem Entschluss das erst beste Hotel anzusteuern. Doch dieses war ausgerechnet wie gestern ein Self Check in Hotel ohne Bedienung. Ich will ja nicht einen Luxustempel aber immerhin eine angenehme und sichere Übernachtungsmöglichkeit nicht dass ich das Velo wieder in den zweiten Stock hochtragen muss. Nun steht mein Roba gut gesichert in der Hotelgarage.
5. Etappe Morestel – Irigny 106 Km
Ich freute mich auf eine angenehme Nacht in einem richtigen Bett. Doch leider verbrachte ich die ganze Nacht auf der Toilette. Irgend ein Wasser wahr offensichlich schlecht. Nun muss ich mich erst einmal auskurieren. An eine Weiterfahrt ist zur Zeit nicht zu denken.
4. Etappe St. Julien – Morestel 116 Km
Es hat die ganze Nacht durch heftig geregnet, alles fühlt sich feucht an und mag in meinen wasserdichten Taschen auch nicht trocknen. Die Strecke die mir Naviki vorgibt führt mich über so steile Wege, dass ich das Rad schieben muss. Mann sollte eben auch vorher das Höhenprofil beachten.