Helgoland

Gestern schon haben wir am Abend eine Fähre nach Helgoland gebucht. Das heisst, wir mussten heute früher aus dem Schlafsack als sonst um rechtzeitig am Fährhafen zu sein.

Wie jeden Morgen gab es aber zuerst einen Kaffee auf dem Campingkocher zubereitet. Dazu ein Frühstück bestehend aus Roggenbrot Butter, Honig und Konfitüre. Anschliessend mussten wir sechs Kilometer mit dem Rad nach Cuxhaven zurücklegen. Eine Kleinigkeit bei Rückenwind. Die Zweieinhalbstündige Überfahrt zur Insel nutzen wir mit Lesen.

Die nur 4.2 Quadratkilometer grosse Nordseeinsel liegt 48 km vom Festland entfernt. Helgoland war immer schon ein strategisch wichtiger Punkt in der Einfahrt in die Elbmündung. Die Insel ist zu Fuss schnell umrundet und bietet nicht sehr viel Sehenswertes. Die Steilklippen im Südwesten der Insel mit der „Langen Anna“ einem freistehenden Fels ist zwar eindrücklich, aber die vielen Dutyfree Shops interessieren uns wenig. Wir freuen uns aber auf die Seehunde in der Bucht am westlichen Ende.

Der Ausflug auf Helgoland hat sich trotzdem gelohnt