Der Urlaub neigt sich dem Ende zu und wir sind bereits auf der Rückreise. Ein letztes Mal campieren wir in der von Würzburg am Main.
„Von Oben nach Unten einmal längs durch Deutschland“ weiterlesen
Die Welt erfahren
Der Urlaub neigt sich dem Ende zu und wir sind bereits auf der Rückreise. Ein letztes Mal campieren wir in der von Würzburg am Main.
„Von Oben nach Unten einmal längs durch Deutschland“ weiterlesen
Gestern schon haben wir am Abend eine Fähre nach Helgoland gebucht. Das heisst, wir mussten heute früher aus dem Schlafsack als sonst um rechtzeitig am Fährhafen zu sein. „Helgoland“ weiterlesen
Ja wo sind wir wohl… ? Richtig an der Elbmündung in Cuxhaven. An der meist befahrten Schifffahrtsstrasse der Welt. „Alte Liebe“ weiterlesen
Die Schranken schliessen sich bereits als wir mit unseren Velos auf die Fähre fahren. Wenige Minuten später legt sie ab mit Kurs Norderney. Wir wollen eine der vorgelagerten Ostfriesischen Inseln mit dem Fahrrad erkunden. Auch heute wieder ein dicht gedrängtes Programm da wir ja am Abend noch eine Wattführung gebucht haben.
Moin, nein das ist kein Witz, wir sind am Wattenmmeer an der Nordseeküste in Ostfriesland angekommen. Genau genommen sind wir in Norddeich. Meine Frau konnte entlich barfuss durch das Watt gehen. Wir haben Glück und es ist nach dem Zeltaufbau gerade Niedrigwasser, ideal zum Watten. Die eigentliche Wattführung ist dann aber erst für morgen geplant.
Das Wetter welchselt von einer Minute auf die andere. Kaum haben wir mit dem Frühstück begonnen, regnet es. Zum Glück ist das Tarp schon aufgespannt. Kurze Zeit später blauer Himmel. Wir schwingen uns auf’s Rad Richtung Hoorn. Kaum losgefahren müssen wir bereits wieder die Regenbekleidung anziehen. Zudem bläst uns der Wind die Regentropfen frontal ins Gesicht.
Nach mehr als 15 Jahren bin ich wieder einmal in Medemblik. Vor einigen Jahren nahm ich einmal an einer internationalen Segelregatta am Ijsselmeer teil. Medemblik, ein kleines holländisches Dorf mit vielen Wasserstrassen, Hafenanlagen, einer nostalgischen Eisenbahn und natürlich einer Windmühle.
Das Zelt ist aussen richtig feucht von der Meeresluft. Durch den geschützten Platz sind wir aber vorwiegend vom Wind geschützt und auch die Sonne erreicht unser Zelt erst nach neun Uhr, so dass wir ausschlafen können.
Heute ist ein Ruhetag eingeplant, das heisst wir verbringen eine zweite Nacht in Ostdünkirchen. Bereits gestern bei der Ankunft, beim Warten auf den Campingwart, haben wir ein Plakat entdeckt, welches auf ein Konzert mit flämisch– / irischer Musik hinweist. Das Konzert soll heute Abend im Museum neben der Kirche stattfinden.
Wir haben mittlerweile die Nordseeküste erreicht und sind auf einem kleinen Camping in Oostduinkerke – Ostdünkirchen gelandet. Zelt und Tarp sind aufgespannt und die Fahrräder abfahrbereit. Dass es wir um 20:30 Uhr schon unser Übernachtungsmöglichkeit haben, verdanken wir dem Zeltplatzwart welcher extra nochmals zurückgekehrt ist um uns einen Platz zuzuweisen. Die Anmeldezeit ist nämlich bei unserer Ankunft bereits verstrichen und die Reception geschlossen.