Wānaka

Jeden morgen werden wir von seltsamen Vogelklängen geweckt die wir nicht zuordnen können. Heute Morgen früh konnte ich das Federvieh zum ersten Mal ausfindig machen. Allerdings gelang es mir nicht den Vogel zu identifizieren. Ich habe mir extra ein Vogel-Erkennungs -App heruntergeladen. Die Rätsels Lösung hing aber vor der Nase, in der Küche des Campingplatzes in Form einer Tafel, mit allen Vögeln der Region. Es handelt sich um eine endemische Art Neuseelands welche als Tuihonigfresser bezeichnet wird. Dieser Vogel kann auch menschliche Laute nachahmen. Vielleicht kann er bald auch Schweizerdeutsch.

Heute sind wir in Wānaka angekommen welches uns von mehreren Seiten empfohlen wurden. Für diese Destination lassen wir Queenstown links liegen und schauen uns die Stadt lediglich von oben an. Nach der Southern Scenic Route geht es über die Alpine Scenic Route über den höchsten Pass Neuseelands nach Wānaka am Lake Wānaka.

Auf dem Weg dorthin liegt dummerweise noch eine Destillerie welche wir nicht links liegen lassen können. Nach einer interessanten Führung degustieren wir Whisky, Gin und Vodka erster Klasse. Der Zwischenstopp hat sich definitiv gelohnt.

Wenn wir schon mal hier sind nehmen wir den Influencer Hotspot halt auch noch mit, ein Baum, welcher ein paar Meter vom Ufer im Wasser steht. Er ist ja zu Fuss in 10 Minuten von unserem Zeltplatz erreichbar.

Umso weiter ist der Fussmarsch zu lokalen Brauerei der Stadt. Neuseeland hat eine vielfältige Bierkultur und eine grosse Anzahl junger, innovativer Kleinbrauereien. Vor allem das fruchtige Hazy Ale hat es uns angetan.

Kea

Die frechem Keas, eine Papageienart, hat es beim Warten am Rotlicht auf die wartenden Aiutos abgesehen. Auch Türgummis und andere Teile sind offenbar nicht sicher von diesen intelligenten Vögeln. So zumindest gibt es eine Warnung im Reiseführer.

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Te Anau

Te Anau, am gleichnamigen See gelegen, am Rande des Fiordland National Park, ist heute unser Ziel. Zum ersten Mal haben wir heute Erfahrungen mit den lästigen Sand Flys gemacht. Morgen geht es in den Milford Sound, das bedeutet früh aufstehen.

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Aoraki

Aoraki oder Mount Cook mit seinen 3724 m der höchste Berg Neuseelands. Der Gipfel zwar in den Wolken verhangen aber trotzdem sehr eindrucksvoll mit seinen Gletschern. Die Landschaft erinnert stark an das Engadin. Nur schon die Anfahrt über das McKinzie-Pllateau und den Lake Tekapo lohnt sich. 

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