Freitauchen am Cap de Creus

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Das mit dem früh Aufstehen klappt heute nicht und wir schaffen es erst gegen Mittag zum Cap de creus zum schnorcheln. Obwohl das Boot von Tom harte Zeiten hinter sich hat lässt es uns nicht im Stich und wir fahren ohne Probleme zum Ankerplatz vor dem Cap Norfeu. Da es sich hier um ein Naturschutzgebiet handelt lassen wir die Harpune zu Hause und bewaffnen uns lediglich mit der GoPro Unterwasserkamera.

Kaum an der Boje festgemacht werden wir bereits das erste Mal auf das Jagtverbot angesprochen. Wie von meinem Bruder angekündig wird es nicht das letzte Mal sein.
Im Gegensatz zu gestern ist die Sicht unter Wasser gut und wir treffen auf eine Menge schöner Fische. Die Augen von Tom beginnen zu glänzen. Was für ein Jagtgebiet; Zackenbarsche, Barakudas und Doraden. Über anderthalb Stunden erkunden wir die wilde Küste vom Wasser aus. So ein Schnorcheltrip gibt mächtig Durst so dass wir sofort nach der Ankunft beim Boot die nächste Bucht anlaufen um uns ein paar Bierchen zu genehmigen. Leider sind wir an diesem heissen Sonntag nicht alleine und finden keine Boje mehr in Ufernähen zum Festmachen. Einige Meter vor der Küste werfen wir den Anker und begeben uns schwimmend zur Strandbar. Den Rückweg wollen wir diesmal abkürzen und klettern über eine kleine Felswand in er Nähe des Bootes zum Wasser. Beinahe führte der lose Fels zu einem Unfall. Als ich als Zweiter herunterkletten wollte brach ein grosser Stein aus und fiel direkt neben Tom zu Boden. Zum Glück schafften wir es schlussendlich ohne Verletzungen zurück aufs Schiff.

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