Pakoštane (HR)

Für die nächsten Tage ist schlecht Wetter angesagt. Wir haben uns darauf eingestellt und tatsächlich hat es die ganze Nacht durch geregnet. Ein sehr schönes Geräusch wenn man im trockenen Zelt liegt und die Wassertropfen auf das Zelt prasseln. Gegen Morgen verstummt dieses bereits vertraute Geräusch. Haben die Niederschläge nachgelassen? Weit gefehlt. Dicke Schneeflocken fallen lautlos vom Himmel und die Temperatur ist unter vier Grad gesunken. In unseren warmen Daunenschlafsäcke haben wir den Temperatursturz erst gar nicht bemerkt.

Jetzt gönnen wir uns aber das Frühstück doch im Campingbeizli und lassen den Campingkocher vorerst unbenutzt. Das Zelt wird mit klammen Fingern notdürftig und noch völlig nass, im Auto verstaut.

Die Fahrt fürt uns der Dalmatinischen Küste entlang bis Pakoštane wo wir nach einigen Umwegen doch noch einen offenen Camping finden. Nicht unbedingt wonach wir gesucht haben, aber in der Not übernachten wir auch auf dem „Nordseecamping“ mit lauter Deutschen. Immerhin gibt es noch ein kroatisches Bier.

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