Citadelle Vauban

Die Zitadelle über dem Hafen von Palais wollen wir uns unbedingt vor der Rückfahrt mit der Fähre noch besichtigen. Hat man von dort oben doch einen wunderbaren Blick auf den Hafen und die Stadt. Gar nicht mal so einfach den Eingang zur Festung zu finden. Wir dachten wir könnten dem Menschenstrom folgen.

Nach der zweiten Verteidigungsmauer über eine Ziehbrücke dann endlich das Eingangstor. Das weinrote Tor verschlossen und ein Hinweis, dass wegen Renovierungsarbeiten vorübergehend geschlossen sei. Irgendwann muss auch ein Naef eingestehen, dass es keine Möglichkeit in die Zitadelle zu gelangen.

Louis XIV gab Vauban den Auftrag die Militäranlahe uneinnehmbar zu machen. Tatsächlich war die Verteidigungsanlage fast hundert Jahre uneinnehmbar bis die Engländer mit mehreren hundert Schiffen und zig tausend Mann es endlich schafften nach über 30 Tagen Belagerung die Festung zu erobern.

Zuvor wird natürlich noch geradelt. Zuerst in eine kleinen Bucht wo wir ein erfrischendes Bad im Meer nehmen anschliessend geht es zum Grande Phare, dem Leuchtturm Goulphar. Eine schöne Rundsicht über die Insel und die Küste bietet die Spitze des Leuchfeuers. Nun endlich sehen wir an der Küste von Port Coton die tosenden Wellen des Atlantiks auch wenn die See heute relativ ruhig ist. Hier soll Claude Monet 1886 die Küstenlandschaft in diversen Malerein verewigt haben.

La vie est belle

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