Te Anau, am gleichnamigen See gelegen, am Rande des Fiordland National Park, ist heute unser Ziel. Zum ersten Mal haben wir heute Erfahrungen mit den lästigen Sand Flys gemacht. Morgen geht es in den Milford Sound, das bedeutet früh aufstehen.
Die Strecken zwischen den Sehenswürdigkeiten sind weit, aber angenehm zu Fahren auf den gut ausgebauten Strassen. Überall liegen tote Possums auf der Fahrbahn und vor Wallabys wird gewarnt. Lebend haben wir die Viecher noch nicht Gesicht bekommen. Zwischendurch immer mal wieder eine Baustelle mit wechselseitigem Verkehr. Für diesen Wechsel fährt jeweils immer ein Signalfahrzeug voraus. Die Kurven werden immer mit den empfohlenen Geschwindigkeiten angekündigt. Dank wenig Vehrkehr und modernem Fahrzeug mit Tempomat und Spurhalteasistent ist das Fahren aber sehr erholsam. Die Fahrt wird höchstens unterbrochen wenn eine Lachszucht, ein Weingut oder ein feines Café uns zum Anhalten zwingt.



Der Campingplatz in Te Anau scheint ausgebucht zu sein. Online können wir auf jeden Fall nicht mehr reservieren. Vor Ort finden wir dann aber dennoch einen kleinen Platz für unser Zelt. Glück gehabt.
Schnell das Zelt aufgebaut zum Trocknen, geht es bereits weiter auf eine Exkursion zu einer Höhle mit Glühwürmchen. Für das nehmen wir das Schiff auf die andere Seite des Lake Te Anau. Ziemlich touristisch hier!

