Aoraki

Aoraki oder Mount Cook mit seinen 3724 m der höchste Berg Neuseelands. Der Gipfel zwar in den Wolken verhangen aber trotzdem sehr eindrucksvoll mit seinen Gletschern. Die Landschaft erinnert stark an das Engadin. Nur schon die Anfahrt über das McKinzie-Pllateau und den Lake Tekapo lohnt sich. 

Obwohl zur Zeit Vorsaison herrscht und nicht soviele Touristen unterwegs sind, finden wir keinen Platz mehr für unser Zelt auf dem Campground White Horse Hill am Fusse des Mount Cook Gletschers. Hier ist eben ein Touristen-Hotspot und wir haben es verpasst vorher online zu reservieren. Dafür finden wir Platz auf dem Glentanner Camping talauswärts, bei der Helikopter Basis. Von hier aus starten die Rundflüge über den Mount Cook Nationalpark.

Das Highlight des Tages ist aber das Kochen in der gemeinsamen Küche auf dem Campingplatz. An etwa zehn Kochstellen werden unterschiedliche Gerichte zubereitet. Neben mir eine Pakistanerin, welche für die ganze Familie (8 Personen) Naan zubereitet. Unterbrochen wird sie durch eine holländisch sprechende Person, welche ihren Auflauf aus dem Ofen nehmen möchte. Am Nachbartisch ein Reiskocher grösser als jede Pfanne in unserem Haushalt, mit Display und duzenden von Knöpfen. Am Herd nebenan ein älterer Herr welcher vermutlich zum ersten Mal einen Kochlöffel schwingt und sich in Rührei versucht. Dann noch meine Wenigkeit kocht Penne mit einer Fertigsauce (Organic Bolognese) wechle wir heute morgen im Bring-und Hol-Schrank ergattern konnten. Mit genug Parmesan und Pfeffer,  schmeckt unser Nachtessen gar nicht so schlecht. Doch der Duft von indischen und asiatischen Gerichten duftet verlockend aus der Küche.

En Guete!

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