Das Zelt ist aussen richtig feucht von der Meeresluft. Durch den geschützten Platz sind wir aber vorwiegend vom Wind geschützt und auch die Sonne erreicht unser Zelt erst nach neun Uhr, so dass wir ausschlafen können.
Heute ist ein Ruhetag eingeplant, das heisst wir verbringen eine zweite Nacht in Ostdünkirchen. Bereits gestern bei der Ankunft, beim Warten auf den Campingwart, haben wir ein Plakat entdeckt, welches auf ein Konzert mit flämisch– / irischer Musik hinweist. Das Konzert soll heute Abend im Museum neben der Kirche stattfinden.
Zuerst geht es aber zum Strand. Wir haben uns mit regionalen Produkten eingedeckt welche wir am Strand geniessen. Während wir zuschauen wie sich das Wasser zue Ebbe zurückzieht, geniessen wir Leberpastete, Ziehenkäse, Brot und Früchte.
Das Leben am Strand wird schnell einmal langweilig und wir ziehen los nit unseren Fahrrädern Richtung Dünkirchen in Franreich zu den ch’tis wie sie in der französischen Komödie spielt.
Bereits ist es wieder Zeit für ein Bier. Nach einem kurzen Bad im Meer, welches sich schon beachtlich zurückgezogen hat, treten wir den Rückweg an. Diesmal fliegen wir nur so dahin mit Rückenwind. Schnell sind in einem Lebensmittelladen die Zutaten für ein Campingmenü eingekauft. Es reicht gerade noch um das Nachtessen einzunehmen und unter der Dusche den Sand abzuspülen bevor das Konzert beginnt. So lassen wir den Tag unter freiem Himmel bei irischer Musik ausklingen.