Cancale und das Meer

Cancale und das Meer, genauer die Austern, dies sind die Begriffe, die seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbunden sind.

Im Hafen Port de la Houle lassen wir es uns nicht entgehen die frischen Austern zu probieren. Zum Glück bin ich der Einzige die sie gern hat. So bleibt mehr für mich. Ein Duzend wie immer und dazu ein Glas Wein.

Bevor wir aber die Meeresfrüchte geniessen können stehen wir pünktlich vor dem Decathlon um den defekten Kocher zu ersetzen. Anschliessend geht es mit dem Zug von Rennes nach St. Malo. Zum Glück wartet der Zug bis wir endlich unsere Räder vom Gepäck befreit und im Zug verstaut haben. Im TGV ist weniger Platz als in schweizer Zügen. Immerhin sind die Plätze reserviert.

Saint Malo wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wohl wieder sehr schön und möglichst authentisch aufgebaut, aber es ist auch sehr touristisch. Es erinnert mich stark an Kotor oder Dubrovnik. So bleiben wir nicht zu lange und fahren lieber nach Cancale. Auf dem Weg dorthin finden wir einen schönen aber für unseren Geschmack etwas zu luxuriösen Camping. Die Parzelle am Meer kostet extra und Wifi schlägt mit 4€ die Stunde zu buche. Immerhin Platz mit Sicht aufs Meer und ein erfrischendes Bad im Ärmelkanal gibt es dann doch noch.

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