Jebel Akhdar

Trotz der Hitze haben wir die Nacht im Zelt gut überstanden. Beim Frühstück, bestehend aus Fladenbrot und Hummus, erhalten wir Besuch von einer Herde Ziegen.


Da das Wadi Bani Awf wegen Unwetterschäden unpassierbar ist nehmen wir den Weg durch das Wadi Sathan unter dir Räder. Eine Abenteuerliche Fahrt führt uns durch das Gebirge des Jebel Akhdar (grühner Berg). Fabian meint zu glauben wieso die Omanis fünf Mal am Tag beten. Ohne Hilfe von Allah ist die Fahrt wohl nicht zu bewältigen. Wir beten, dass wir hier heil wieder heraus finden. Die Bevölkerung ist sehr freundlich und weist uns den Weg nach „Hat“ als wir danach fragen. Wir wissen jedoch nicht genau ob uns diese Omanis auch wirklich verstanden haben. Hat oder Hot? Ja, heiss ist es auf jeden Fall auch! Wir finden schliesslich die Abzweigung nach Hat. Am Eingang zum Snake Canyon nehmen wir ein erfrischendes Bad. Die einen eher unfreiwillig mit samt den Kleidern. In dieser Hitze ist alles sofort wieder trocken und die Fahrt geht weiter steil bergauf. Am höchsten Punkt kommen wir endlich wieder auf eine befestigte Strasse.
Die Al Hoota Caves scheinen uns eine kühle Abwechslung zu sein. Wir buchen eine Führung in das grösste Hölensystem Omans. Top modern mit klimatisiertem Zug gehts in den Berg. Leider bleibt die Abkühlung einen Wunschtraum. Es herrschen im Innern der Höhle 24 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 60%. immerhin besser als bei den Regenfällen letzter Woche als eine Luftfeuchtigkeit von 120% herrschte. Der Besuch hat sich trotzdem gelohnt, es gibt hier Toiletten.

Wenige Kilometer vor Nizwa schlagen wir unser Nachtlager auf. Wir geniessen den schönen Sonnenuntergang und ein ausgezeichnetes Nachtessen bestehend aus Curryreis.
Gegen Mitternacht enläd sich ein heftiges Gewitter über dem Jebel Akhdar dessen Ausläufer wir zu spühren bekommen. Es blitzt und donnert und regnet in Strömen. Unsere Zelte bleiben aber dicht.

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