Wandern, Mountainbiken, gut Essen, exzellenten Wein geniessen, Freunde treffen. Kurz zusammgefasst eine hervorragende Ferienwoche im Wallis. Am Genfesee stimmen wir uns mit Malakoff und einem feinen Glas Weisswein auf die Ferien ein.
Das Ziel ist aber nicht das Wadtland sondern das Mittelwallis. Salgesch ein idealer Ausgangspunkt für diverse Aktivitäten in der Region. Auf dem Campingplatz Swiss Plage finden wir eine schöne Parzelle für unser Zelt. Die erste Nacht ist zwar um die fünf Grad aber immerhin trocken. Salgesch gilt auch als einer der trockensten Orten in der Schweiz. Da an vielen Orten in der Schweiz und Norditalien Regenfälle vorausgesagt wurden, haben wir ns für diese Ecke der Schweiz entschieden. Zudem weilt unsere Tochter mit ihrem Freund für ein paar Tage hier an diesem schönen Ort. Eine wunderbare Gelegenheit gemeinsam eine Wanderung durch den Pfynwald zu unternehmen und endlich einmal über die Buthanbrücke zu marschieren. Die Traubenernte hat bereits begonnen und der vergorene Traubensaft muss degustiert werden. Auch kulinarisch kommen wir nicht zu kurz hat doch die Wildsaison begonnen. Aber nicht nur Wandern steht auf dem Programm sondern auch einige Mountainbike Touren. Die erste Tour führt uns durch die Rebberge nach Varen und der „Grossi Wasserleitu“ (Suone) entlang zurück nach Salgesch. Richtig Spass macht der Downhill Trail zurück ins Dorf.
Das Gottenmädchen von Mäggi weilt zur Zeit auf der Riederalp. Eine ideale Gelegenheit ein zweites Mal das Bike zu satteln. Dieses Mal nehmen wir aber die Bahn nach oben. Es gibt anschliessend noch genügend Höhenmeter zu überwinden. Auch das Riederhorn will noch bestiegen werden. Auch heute ist wieder ein anspruchsvoller Trail mit einigen Gegenanstiegen angesagt.
Einen Tag später unternehmen wir eine Biketour über den Gibidumpass von Visp nach Brig mit einem gewaltigen Downhill von 1700 Tiefenmettern. Am Tag darauf ist die Lust am Biken, zumindest bei jemnaden von uns, etwas vergangen so, dass wir das Gebiet um den Croix de Culet in Champery zu Fuss erkunden mit grandiosen Blick auf die Berge rund um Port du Soleil. Es juckte mich schon ein bisschen in dieser Bikearena zu Fuss unterwegs zu sein. Dafür werden wir im Restaurant Coquoz kulinarisch verwöhnt und das Wallis wurde während diesen Tagen ins Herzen gemeisselt.