Akaroa

Nein, diesmal kein Maori Ausdrck sondern eine Ortsbezeichnung für ein Dorf auf der Banks Peninsula. Nachdem wir heute morgen die Innenstadt von Christchurch besucht hatten, geht es nun weiter zur Banks Peninsula.

Am 17. Februar 1770 sichteten Kapitän Cook und seine Crew an Bord der „Endeavour“ als erster Europäer die Halbinsel. Cook, der sie als Insel hielt, benannte sie zu Ehren des Botaniker Joseph Banks, der mit im segelte, „Banks Island“, und fuhr weiter.

Um etwas mehr Fahrerfahrung zu bekommen, nehmen wir die steile und kurvenreiche Bergstrasse „Summit Road“ und werden mit einem tollen Ausblick über die gesammte Bucht belohnt. Das Wetter hat, gegenüber dem Morgen, wieder auf die sonnige Seite gewechselt. Landschaftlich wie wettermässig erinnert uns die Szenerie stark an Schottland. Viel Schafe und Rinder, schmale Küstenstrassen und vier Jahreszeiten an einem Tag. Allerdings im Gegensatz zum letzten Jahr nun im klimatisierten Auto und nicht auf dem Fahrrad. 

Die ehemals französische Siedlung Akaroa mit ihren 700 Einwohnern ist sehr touristisch geprägt, mit viel schmucken Souvenirläden, und einem klassischem Leuchtturm. Akaroa bedeutet „langer Hafen“.

Nach vielen schönen Erlebnissen geht es zurück zum Campingplatz in Papanui. Der Tasman-Holiday Park bietet alles nur erdenkliche zu einem fairen Preis. Eine riesige Zeltwiese praktisch für und alleine, ein beheiztes Schwimmbad, verschiedene Aufenthaltsräume mit integrierten Küchen, diverse Kühlschränke, Grillplätze usw. Alles hier ist tipptopp sauber und freundlich. Da zurzeit Vorsaison herrscht ist der Platz nicht voll belegt und auch auf den Strassen herrscht wenig Verkehr. So macht es Spass.

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