Kathmandu

Seit sieben Jahren endlich wieder einmal im Sultanat Oman, wenn auch nur für zwei Stunden Zwischenstopp.
Alles läuft wie am Schnürchen. Das Gepäck wurde, mehr oder wenig, sorgfältig in den Flieger verladen, wie wir durch das Flughafenfenster feststellen konten.

Pünktlich setzen wir in Kathmandu auf und begeben uns sofort zur vermeintlichen Wechselstube um Dollars in Nepalesische Rupien zu wechseln. Über dem Tresen prangt ein Schild „Bank of Nepal“. Wie wir aber nach kurzem Anstehen in der Schlange erfahren, ist hier 40 Dollar für das Visum fällig.

Das Formular für das Visum ist schnell ausgefüllt und wir reihen uns brav in die Schlange vor der Imigration ein. Endlich drangekommen fehlt nur noch noch irgend eine Quittung.

An einem unbedienten Terminal müssen wir den Pass scannen und weitere Angaben machen bis endlich der Automat die notwendige Quittung ausspuckt.

Endlich drückt die Einreisebeamtin den Stempel in den Pass.

Gott sei Dank, auch die Räder sind zumindest äusserlich unversehrt und warten schon einsam in der Ankunftshalle.

Sona Sherpa unser Guide begrüsst uns mit einem freundlichen „Namaste“ und hängt jedem von uns eine Blumenkette um den Hals.

Nach einer kurzen Wartezeit von 10 Minuten, (für Pedro eine Ewigkeit), bringt uns ein Shuttlebus durch den Grosstadtverkehr von Kathmandu zum Hotel.

Bei einem Everest Bier und Momos im Hotel, erfahren wir, dass Sona aus gesundheitlichen Gründen uns nicht über 4000m begleiten kann. Es wird aber morgen alles geregelt sein. No Problem. Auch dass ich nicht mehr mit Andi im selben Bett schlafen muss, wird morgen geregelt. Dafür konnten wir noch nepalesische Rupien beziehen um ein Bierchen im Everest Irish Pub zu trinken.

langsam macht sich ein Hüngerchen breit. Die Aussage von Pedro klingt noch in meinem Ohren nach: ich esse in Nepal auf keinen Fall Poulet. Es wird sich zeigen ob die Chicken Momos vom Nachmittag uns ins Bett hauen oder die Eggrolls aus der Gassenküche in Tamel…. ihr werdets erfahren

2 Antworten auf „Kathmandu“

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