Am Morgen schon im Elend

Im Gegensatz zu gestern war die Route heute abwechslungsreicher. Dafür aber auch anstrengender. Wer glaubt der Innradweg führe immer nur schön flach dem Wasser nach, der irrt.

Bereits gegen Mittag haben wir über 400 Höhenmeter im n den Beinen. Eigentlich nicht viel aber mit dem Gewicht des Gepäcks nicht zu verachten. Zudem muss auch ich bei 16% Steigung das Fahrrad schieben. Dafür haben wir oben angekommen eine schöne Aussicht und jeweils eine rasante Abfahrt vor uns. Grundsätzlich ist die Route sehr gut beschildert trotzdem fehlen an gewissen Stellen Wegweiser oder Baustellen zwingen uns auf einen Umweg. So kommen wir bis Wasserburg nur schleichend voran. Eigentlich kein Problem denn der Weg ist das Ziel. Als aber die Wolken im Rückspiegel immer dunkler werden überlasse ich die Navigation Komoot. So schaffen wir es auf dem schnellsten Weg nach Mühldorf bevor das Gewitter sich entlädt. Kaum ist das Unwetter verzogen fliegen wir förmlich bis zum Badesee Marktl wo wir wieder einen schönen Camping finden.

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