Pfingsttour mit dem Fahrrad

Es ist grundsätzlich eine Tradition an Pfingsten gemeinsam mit befreundeten Familien zu campen. Dieses Jahr machen uns aber die Einschränkungen des BAG wegen der Corona Pandemie einen Strich durch die Rechnung.

Eine Alternative ist schnell gefunden denn die Schweiz bietet so viel was noch erkundet werden kann. Eine viertägige Fahrradtour ist dafür wie geschaffen. Leider diesmal ohne Zelt denn die Campingplätze sind nach wie vor geschlossen. Das erste Etappenziel heisst Zofingen.

Schön gemütlich der Limmat entlang bis Baden. Bis hierher kennen wir die Strecke allerdings schon. Die Temperaturen sind dank der Bise nicht zu heiss. Ein Hotel ist am Zielort schnell gefunden und schon bald sitzen wir mit einem regionalen Degen Bier in der sehenswerten Altstadt von Zofingen. Mit etwas Glück können wir in einem Restaurant für das Nachtessen reservieren, keine Selbstverständlichkeit denn nach dem Lockdown wollen viele wieder auswärts Essen. In der Zwischenzeit wurden auch die elektrischen Probleme im Hotelzimmer behoben so, dass nicht nur wir sondern auch unsere elektrischen Geräte wieder aufladen werden können.

Gleich nach einem ausgiebigen Frühstück führen wir unsere Reiste via Reiden und Pfaffnau fort bist wir kurz vor Mittag einen Halt in Langenthal einlegen. In der belebten Altstadt schlendern wir durch den Markt und stärken uns für die Weiterreise Richtung Burgdorf unserem Tagesziel. Wir kommen dort genug früh an um durch die historische Stadt zu schlendern und die Aussicht von der Burg zu geniessen. Ein feines Abendessen rundet den schönen Frühlingstag ab.

Nach einer erholsamen Nacht geht es von nun an der Fahrradroute 84 nach bis Zürich. Allerdings schaffen wir diese Strecke mit den bepackten Rädern nicht an einem Tag und fahren darum gemütlich bis Sursee. Schliesslich ist der Weg das Ziel und auf der Strecke gibt es noch einige schöne Orte die erkundet werden möchten. Was auf keinen Fall fehlen darf sind Willisauerringli aus dem gleichnamigen Ort. Das gibt uns Energie für die sogenannte Hügelroute. Am letzten Tag sind nämlich gesamt über 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Es war eine tolle Erfahrung diesen Teil der Schweiz einmal auf diese Art zu bereisen.

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