Ein Tag des vergessens. Zuerst vergessen wir beide beinahe die Powerbanks auf dem Campingplatz, Dass eine Fährüberfahrt uns bevorsteht wird uns erst beim Mittagessen bewusst, das Portemonnaie, das auf der Fähre gefunden wird gehört Hasä, dass ein Zeitunterschied von einer Stunde zwischen Portugal und Spanien besteht merken wir er als wir uns ins Zelt verabschieden. Die Zeit spielt aber in den Ferien sowieso keine Rolle.
Heute ist eine Revenge meinerseits angesagt . Bevor wir Portugal endgültig verlassen möchte ich unbedingt noch eine Cataplana essen. Nur blöd für Hasä, dass es dieses leckere Fischgericht erst ab zwei Personen gibt. Dieses Mal springt er über seinen Schatten und ist tapfer das Meeresgetier mit. Dazu genehmigen wir uns natürlich ein Glas Weisswein. Ziemlich lecker.
Was gestern Golfplätze waren, sind heute Plantagen von allerlei Früchten und Gemüse. Vor allem Zitrusfrüchte gedeihen hier prächtig. Die Orangenernte ist in vollen Gange.
Die Hoffnung schwindet bald, in Andalusien bessere Strassen anzutreffen. Es geht abenteuerlich weiter auf Sand und Schooterpisten. Dennoch erreichen wir kurz vor dem Eindunkeln den Campingplatz kurz nach der Grenze. Das fischlastige Mittagsmenü wird am Abend durch ein Fleischgericht ausgeglichen. Zubereitet natürlich wie immer auf dem Kocher.
Buenas noches.
