Wir erwachen an einer Stelküste unmittelbar am Meer. Ein paar Meter weiter unten liegt eine schöne Bucht mit Kiesstrand die zum morgentlichen Bade läd. Nach dieser Erfrischung suchen wir den Eingang zum Wadi Shab. Gar nicht so einfach da die offizielle Strasse durch die starken Unwetter von letzem Jahr weggespült wurde. Ohne danach zu fragen hilft uns die einheimische Bevölkerung immmer wieder. So werden wir auch hier per Boot auf die andere Seite des Wadis gefahren. Zwei junge Omanis begleiten uns zu den schönsten Plätzen in der Schlucht. Obwohl sie am Anfang für uns eher als störend empfunden wurden, müssen wir zugeben, dass wir die schönsten Stellen nie gefunden hätten. Wir zwängen uns schwimmen durch Felsspalten wo nur noch der Kopf hindurch passt. Wir springen von 12 Meter hohen Felsvorsprüngen in die Kolks und Klettern an Felsen hoch die wir ohne Guide nicht bestiegen hätten. Alles in allem einer der eindrücklichsten Tage im Oman.
Turtle Beach
Gemäss Reisefürer legen an diesem Strand jede Nacht Schildkröten ihre Eier ab. Wir stellen den Wecker auf 04.30 Uhr um dem Schauspiel beizuwohnen. Leider sind wir zu spät dran und sehen nur noch die Spuren im Sand sowie ein totes Tier auf dem Panzer liegend. Auch Jungtiere welche ab 04.00 Uhr schlüpfen sollen, sehen wir nicht. Zum Glück haben wir gestern bei der Überfahrt eine Riesenschildkröte gesehen.
Festsitzen im Sand
Heute war für die Familie sehr früh Tagwache. Schliesslich wollen wir den Sonnenaufgang in der Wüste auf keinen Fall verpassen.
Wahiba Sands
Es ist soweit, der grosse Tag ist gekommen. Die grosse Sandwüste erwartet uns. Zuerst müssen wir aber noch einige hundert Kilometer auf der Autobahn abspulen.
Frieren im Oman
Das Zelt ist nach den Regenfällen der letzten Nacht schnell wieder trocken. Wir brechen auf ins Wadi Dam. Über dem Gebirge hängen aber immer noch schwarze Wolken und es blitzt und donnert nach wie vor. Wir werden von der einheimischen Bevölkerung gewarnt nicht zu tief ins Wadi hinein zu fahren. Wir bleiben also am Taleingang und besichtigen die Oase mit dem schönen Falaj (Wasserkanal). Über Bahla und Nizwa fahren wir weiter zur Oase Birkat al Mauz.
Jebel Akhdar
Trotz der Hitze haben wir die Nacht im Zelt gut überstanden. Beim Frühstück, bestehend aus Fladenbrot und Hummus, erhalten wir Besuch von einer Herde Ziegen.
Die erste Nacht im Zelt
Wiir schlafen so tief und fest, dass wir es nicht schaffen vor der Schliessung der grossen Sultan Qaboos Moschee um elf Uhr dort zu sein. Zudem kommen wir wegen einer Baustelle für Stunden in Stau. Wir schaffen es aber nach Nakhal wo wir das Fort besichtigen. Hier treffen wir auf ein Östereicher Paar und erfahren, dass das Wadi Bani Awf wegen Unwettern nicht passierbar ist.
Souq in Mutrah
Nach einer kurzen Ruhepause wollen wir es wissen und fahren mit unserem Toyota direkt in die Innenstadt von Maskat resp. in die Altstadt Mutrah. Schliesslich wollen wir eintauchen in die orientalische Welt.
Rosenduft
Nun haben wir endlich unseren Ausgangspunkt Maskat erreicht. Die Temperatur ist im Vergleich zur Schweiz erdrückend. Das Thermometer im Auto zeigt 38°C. Der erste Eindruck vom Oman ist super. Wir fühlen uns wie im Märchen 1001 Nacht. Schon am Flughafen steigt uns der Duft von Rosen und Weihrauch in die Nase.
Guten Morgen aus dem Morgenland
Nach einem angenehmen Flug sind wir bei Tagesanbruch in Dubai sicher gelandet. Der Burj Kalif, das zur Zeit grösste Gebäude der Welt war schon von weit her zu sehen. Nun warten wir im Terminal auf den Anschlussflug nach Maskat.
Vorbereitungen für die Reise ins Sultanat Oman – سلطنة عمان
Die nächste Reise führt uns auf die Arabische Halbinsel in das Sultanat Oman. Die Reisevorbereitungen sind in vollem Gange und demnächst werden wir hier ausführlich von unseren Erlebnissen berichten.
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mejillones
Die Zeit auf und unter dem Wasser geben Hunger. Also gönne ich mir vor der Rückreise in die Schweiz noch etwas aus dem Meer.
Freitauchen am Cap de Creus
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Das mit dem früh Aufstehen klappt heute nicht und wir schaffen es erst gegen Mittag zum Cap de creus zum schnorcheln. Obwohl das Boot von Tom harte Zeiten hinter sich hat lässt es uns nicht im Stich und wir fahren ohne Probleme zum Ankerplatz vor dem Cap Norfeu. Da es sich hier um ein Naturschutzgebiet handelt lassen wir die Harpune zu Hause und bewaffnen uns lediglich mit der GoPro Unterwasserkamera. „Freitauchen am Cap de Creus“ weiterlesen
Tauchgang vor las Islas Medas
Kurzfristig entscheiden sich Tom und ich für einen Tauchgang vor las Islas Medas. Leider sind die meisten Tauchbasen bereits ausgebucht. Kurz vor dem Aufgeben finden wir einen Anbieter für einen Tauchgang am Nachmittag. Also stärken wir uns mit Fisch und Bier bevor es mit einem gut gefüllten Schiff richtung Islas Medas geht. „Tauchgang vor las Islas Medas“ weiterlesen
