Alta Badia

Nach einem morgendlichen Bad im Meer und einem Camping-Kaffee fahren wir los. Unser Rückreise führt uns weiter entlang der Adriaküste bis Rijeka anschliessend durch einen Teil von Slowenien mit schönen Hochmooren und Wälder. Dann ging es weiter Richtung Dolomiten durch bekannte Skiorte wie Cortina d’Ampezzo bis Alta Badia. Eine sehr abwechslungsreiche Tagesetappe vom Meer bis in die Dolomiten. Auf einem grossen Camping verbringen wir nach einem typisch italienischen Essen die letzte Nacht im Zelt.

Rückreise

Es ist die ganze Zeit sehr heiss und die Temperatur beträgt um Mitternacht immer noch 30 Grad. Ein Bad im Meer tut immer gut. Vor und nach dem Schlafen. Zum Glück ist das Auto klimatisiert. Allerdings müssen wir die Klimaanlage ausschalten da der Treibstoff knapp wird. An der letzten Tankstelle war ein Gedränge und wir entschieden uns weiter zu fahren. Ein Fehler. Wir fahren nun Überland ohne jegliche Tankmöglichkeit. Vermutlich mit dem letzten Tropfen Treibstoff fahren wir an die Tankstelle. Glück gehabt. Wir finden heute früh einen sehr schönen Campingplatz direkt am Meer und geniessen so den Nachmittag im Wasser.

Kupari

Aus Montenegro wird leider nichts. Nach einem ausgiebigem Shoping Morgen mit der Tochter in Dubrovnik geht es mit dem Schiff zurück nach Kupari wo wir unser Auto zurück liesen. Ab jetzt treten wir unseren Heimweg an um wieder rechtzeitig zu Hause zu sein. Es geht entlang der Adriatischen Küste über Bosnien bis kurz vor Split wo wir nach einem vierten Anlauf endlich einen Zeltplatz finden. Nach einem Bad im Meer, einem Picknick am Strand und einem Schlummertrunk an der Strandbar beenden wir diesen eindrucksvollen Tag.

Dubrovnik

Das Ziel der Reise war von je her die Insel Lokrum vor Dibronik. Noemi wollte eine der Filmkulissen von „Game of Thrones“ beschtigen und da sin wir nun. Mit tausend anderen Touristen in der Altstadt von Dubrovnik. Zum Glück starten wir erst am frühen Abend mit unererer Überfahrt auf die Insel. So hält sich der Ansturm noch in Grenzen. Die Insel ist sehr schön aber nicht unbedingt eine Reise wert. Trotzdem geniessen wir den Aufenthalt in Dalmatien sehr. Interessant war auch die Fahrt entlang der Küste mit einem kleinen Abstecher nach Bosnien Herzegovina. Morgen früh werden wir nochmals Dubronik aufsuchen bevor es weiter geht Richtung Montenegro.

 

Sibnj

Das Gewitter gestern Abend war nur ein Vorbote was uns in der Nacht erwarten wird. Es blizte, donnerte und goss wie aus Kübeln in der Nacht. Der Widerhall der umliegenden Bergen war gewaltig. Zum Glück blieb unser Zelt einigermassen dicht.

Nach einem gemütlichen Kaffee, zubereitet auf dem Campingkocher ging unsere Reise weiter nach Lienz wo wir noch ein paar vergessene Dinge kauften und ein Frühstück an der Sonne einnahmen. Auf sehr gut ausgebauten Strassen ging es zügig durch Slowenien bis nach Zagreb in Kroatien. Ein Abstecher in die schöne Altstadt lassen wir uns nicht entgehen und geniessen ein kühles Bier in einem schönen Innenhof umgeben von Feigenbäumen. Eine willkommene Abkühlung bei 35 Grad in der Stadt.

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Drei Zinnen

Mit meiner jüngsten Tochter verbringe ich eine gemeinsame Ferienwoche auf dem Balkan. Wir sind unterwegs mit Auto, Zelt und Campingmaterial. Einfach der Nase nach nach Südosten. Obwohl wir erst nach Mittag losgefahren sind kommen wir gut voran bis in die Dolomiten. Kurz vor 19:00 Uhr finden wir einen wunderschönen Campingplatz am Koblachsee. Die Enttäuschung ist gross als wir erfahren, dass nicht mal mehr Platz für ein kleines Zelt vorhanden ist. Auch beim nächsten Zeltplatz einige Kilometer weiter will man uns nicht. Alles belegt. Kurz vor der Grenze dann ein Stellplatz jedoch nur für Camper. Wir sehen uns schon beim Wildcampem als wir endlich gegen 21 Uhr auf östereichischem Boden einen kleines Flecklein Boden für unser Zelt bekommen. Es sei Hochsaison und ohne Voranmeldung schwierig Platz zu finden gibt uns der Platzwart zu verstehen . Zum Glück sind heute ein paar Gäste abgereist.
Das Zelt ist schnell aufgebaut und Anmelden dürfen wir ns morgen. So können wir endlich unseren Hunger in einem ausgezeichneten Gasthof stillen. Das Gewitter das sich über unser Zelt sich entlädt hintert uns keines wegs gut einzuschlafen.

USA

1. Tag Anreise nach San Francisco

Keiner der Familienmitglieder hat verschlafen. Auch die, die erst nach Mitternacht mit dem Packen begonnen haben, erschienen am Frühstückstisch. Auch unser Fahrer ist pünktlich erschienen. Danke Eric.
Nur unser Wagen wollte bei Minus 6 Grad Celsius nicht anspringen.
Zum Glück haben wir am Vorabend im Internet bereits eingecheckt. Es blieb uns Zeit das Fahrzeug zu überbrücken so dass wir pünktlich nach London starten konnten.
Der mehrstündige Aufenthalt in London nutzten wir um meine alten Pfundscheine los zu werden. Ich fragte zur Sicherheit an der Information ob der Schein, den ich seit über 25 Jahren bei mir gehortet habe noch gültig ist. Die freundliche Dame bestätigte mir, dass in allen Währungen bezahlt werden könne. Schnell wurden an der nächsten Kaffebar ein paar Getränke und etwas kleines zu Essen bestellt. Der junge Bar Men schaute die überreichte Note kritisch an und schüttelte abergläubisch den Kopf. „Is this Scottisch Pounts?“ Die Note war wohl älter als er selber und musste rasch möglichst ihn der nächstgelegenen Wechselstube in aktuelles Geld umgetauscht werden bevor der Kaffe kalt wird.
Mit etwas Verspätung hob der Flieger Richtung San Francisco ab.

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9. Etappe Canon Plage – Nissan les Enderune 100 Km

So abwechslungsreich Südfrankreich, so unterschiedlich die Strassenverhältnisse. Die Wahl liegt oft nur zwischen Nebenstrasse mit Holperbelag welcher das Rad fast zerlegt oder Schnellstrasse mit starkem Verkehr. Es sind aber auch ganz schöne Routen durch Weinbaugebiete und schönen kleinen Dörfern mit Flair mit dabei.
Anfangs wollte ich die Route entlang der Küste zwischen den Etangs und dem Meer nehmen was aber nach den Unwettern der vergangenen Woche kaum möglich war. Zum Glück traf ich auf Schweizer Auswanderer welche in der Gegegend um Montpellier wohnen und mir ein paar Tipps geben konnten.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Ehepaar Eberle, für den Kaffe und die aufmunternden Worte zur Weiterreise im Kommentar zur 6. Etappe Es hat mich sehr gefreut mich wieder einmal auf deutsch unterhalten zu können.

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8. Etappe Pierrelatte – Canon Plage 161 Km

Eigentlich wollte ich jeweils im Zelt übernachten doch letzte Nacht musste ich immer noch oft genug die Toilette aufsuchen.
Immerhin ab heute konnte ich die Provance in vollen Zügen geniessen. Nach einem sehr feinen Nachtessen bestehend aus Kräüterravioli, gebratener Ente mit Ratatouille und zum Dessert lauwarmen Schokokuchen mit Vanillieglace fühlte ich mich schon ziemlich überessen nachdem ich in den letzten Tagen nur Bananen und schwarze Schokolade zu mir genommen habe.

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7. Etappe Valance – Pierrelatte 95 Km

Die liebe Rezeptionistin hatte verbarmen mit mir als sie meine Enttäuschung ansah weil die Apotheken in Valance am Montag Morgen geschlossen haben. Sie fragte mich nach meinem Leiden (in der Zwischenzeit konnte ich das Sch… Wort diarrhée auswendig). Da sie zufällig gelernte Apothekerin ist, konnte sie mir freundlicherweise aus der Hotel Apotheke das passende Mittel mitgeben und gleich noch weiter Tipps mit auf den Weg geben.

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