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10. Etappe Nissan les Enderune – Archeles sur mer 133 Km
Auf das habe ich mich schon lange gefreut
Austern in Leucate
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9. Etappe Canon Plage – Nissan les Enderune 100 Km
So abwechslungsreich Südfrankreich, so unterschiedlich die Strassenverhältnisse. Die Wahl liegt oft nur zwischen Nebenstrasse mit Holperbelag welcher das Rad fast zerlegt oder Schnellstrasse mit starkem Verkehr. Es sind aber auch ganz schöne Routen durch Weinbaugebiete und schönen kleinen Dörfern mit Flair mit dabei.
Anfangs wollte ich die Route entlang der Küste zwischen den Etangs und dem Meer nehmen was aber nach den Unwettern der vergangenen Woche kaum möglich war. Zum Glück traf ich auf Schweizer Auswanderer welche in der Gegegend um Montpellier wohnen und mir ein paar Tipps geben konnten.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Ehepaar Eberle, für den Kaffe und die aufmunternden Worte zur Weiterreise im Kommentar zur 6. Etappe Es hat mich sehr gefreut mich wieder einmal auf deutsch unterhalten zu können.
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8. Etappe Pierrelatte – Canon Plage 161 Km
Eigentlich wollte ich jeweils im Zelt übernachten doch letzte Nacht musste ich immer noch oft genug die Toilette aufsuchen.
Immerhin ab heute konnte ich die Provance in vollen Zügen geniessen. Nach einem sehr feinen Nachtessen bestehend aus Kräüterravioli, gebratener Ente mit Ratatouille und zum Dessert lauwarmen Schokokuchen mit Vanillieglace fühlte ich mich schon ziemlich überessen nachdem ich in den letzten Tagen nur Bananen und schwarze Schokolade zu mir genommen habe.
7. Etappe Valance – Pierrelatte 95 Km
Die liebe Rezeptionistin hatte verbarmen mit mir als sie meine Enttäuschung ansah weil die Apotheken in Valance am Montag Morgen geschlossen haben. Sie fragte mich nach meinem Leiden (in der Zwischenzeit konnte ich das Sch… Wort diarrhée auswendig). Da sie zufällig gelernte Apothekerin ist, konnte sie mir freundlicherweise aus der Hotel Apotheke das passende Mittel mitgeben und gleich noch weiter Tipps mit auf den Weg geben.
6. Etappe Irigny – Valance 123 Km
Ich möchte kein Mitleid, ich habe mir dieses Abenteuer selber ausgesucht. Doch Irgendwie habe ich mir diese Reise etwas anders vorgestellt. Meine Magenverstimmung dauert an, die erste Stunde fuhr ich heute im Regen und am Nachmittag blies mir ein Scheiss Gegenwind entgegen. Zudem ist es oft nicht einfach die richtige Roue zu finden da diese oft unterbrochen wird und schlecht signalisert ist. Auch auf dem Land ein Zimmer zu finden gestaltet sich als schwierig so bin ich trotz Gegenwind durchgefahren nach Valance mit dem Entschluss das erst beste Hotel anzusteuern. Doch dieses war ausgerechnet wie gestern ein Self Check in Hotel ohne Bedienung. Ich will ja nicht einen Luxustempel aber immerhin eine angenehme und sichere Übernachtungsmöglichkeit nicht dass ich das Velo wieder in den zweiten Stock hochtragen muss. Nun steht mein Roba gut gesichert in der Hotelgarage.
5. Etappe Morestel – Irigny 106 Km
Ich freute mich auf eine angenehme Nacht in einem richtigen Bett. Doch leider verbrachte ich die ganze Nacht auf der Toilette. Irgend ein Wasser wahr offensichlich schlecht. Nun muss ich mich erst einmal auskurieren. An eine Weiterfahrt ist zur Zeit nicht zu denken.
4. Etappe St. Julien – Morestel 116 Km
Es hat die ganze Nacht durch heftig geregnet, alles fühlt sich feucht an und mag in meinen wasserdichten Taschen auch nicht trocknen. Die Strecke die mir Naviki vorgibt führt mich über so steile Wege, dass ich das Rad schieben muss. Mann sollte eben auch vorher das Höhenprofil beachten.
3. Etappe Lausanne – St. Julien 96 Km
Guten Morgen. Heute dauerte es ewas länger bis ich startbereit war.
Das Zelt musste ich pflotschnass verstauen. Ich hoffe diese heute noch trocknen zu können. Bestimmt ein Kilo mehr Gewicht mit dem feuchten Material.
2. Etappe -Solothurn – Lausanne 149 Km
Nach einer sehr regnerischen Nacht erwartet mich ein sonniger Morgen. Das Ehepaar im benachbarten Wohnwagen stammt ebenfalls aus Ebnat-Kappel.
Mein Hilleberg ist innen wohl trocken geblieben, leider musste ich es aber in äusselich nassem Zustand einpacken.
1. Etappe Walisellen – Solothurn 109 Km
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Ich bin gut gestartet. Das Navigieren mit Naviki hat sich bis jetzt bewährt.
Vorbereitungen für die Radreise nach Spanien
Am 07.10.2014 erfülle ich mir einen lang ersehnten Traum und starte meine Veloreise nach Palau-Saverdera zu meinem Bruder Tom. Ich werde etwas mehr als 1000 Km zurücklegen müssen. Eingeplant sind ca. 10 Tage so dass ich vor dem Wochenende vom 17.10.2014 eintreffen werde.
Die Vorbereitungen für die Fahradtour in den Norden von Spanien ist in vollem Gange.
Skitouren im Prättigau
Die Skitourensaison ist eingeläutet. Bei schönstem Wetter und idealen Schneeverhältnissen, abgesehen von der erheblichen Lawienengefahr habe ich den Rost von den Kannten gefahren.
Die ersten Höhenmeter bis in die Fiederiser Heuberge übewinden wir mit dem Skibus. Es erwartet uns um das Berghaus Aflina unberührte Tiefschneehänge mit ungefährlichen Hangneigungen. Nach einem kleinen Informationsaustausch mit einheimischen Tourenfahrern starten wir zur ersten Tour auf das Mattjisch Horn.
Über einen kleinen Umweg gelangen wir auf den Gipfel wo wir mit einer traumhaften Aussicht belohnt werden.
Mountainbiketour Durannapass
Bei strömendem Regen fahren wir mit dem Auto und Zug durchs Prättigau nach Fideris. Es war die richtige Entscheidung zuerst einzukehren. Kaum haben wir das Restaurant verlassen drückt die Sonne durch die Wolkendecke.
Anfänglich führt die Strecke auf Asphaltstrasse gemütlich ansteigend bis Conters. Für die Reiseleitung gibt es bis jetzt 3 Plusspunkte: kein Regen und 2 Beizen.
Bergtour Signalkuppe
Die Bergtour auf die Signalkuppe hat begonnen. Wir sind gut unterwegs. Traumhaftes Wetter.
Klettersteig Allmenalp
Da zur Zeit in den Begen ideale Wetterverhältnisse herrschen nehme ich mir einen Tag frei und unternehme mit meiner ältesten Tochter Selina eine Klettertour.
Eine Route ist schnell gefunden. Der Klettersteig Almenalp in Kandersteg soll erklommen werden.
Grimsel
Und weiter geht unsere Reise das Goms hinauf auf die Grimsel Passhöhe. Ein weiteres Mal wechseln wir auf unsere Mountainbikes und fahren die Panoramastrasse hoch bis zum Oberaarsee.
Aletscharena
Wir verlassen das Tessin über Domdossola und den Splügenpass Richtung Wallis. Im Obergomms schlagen wir erneut unser Zelt auf um Touren im Aletschgebiet zu unternehmen. Wir finden einen schönen Campingplatz in Fiesch. Es ist früher Nachmittag und es herrscht erdrückende Hitze als wir uns entschliessen die Berbahn auf die Fiescheralp zu nehmen. Oben in der Aletscharena ist angenehm kühl, ideale Verhältnisse zum Biken. Durch den Tunnel unterqueren wir den Telligrat. In der Gletscherstube stärken wir uns für den Rest der Tour vorbei am Märjelensee um den Telligrat zurück zur Fiescheralp von wo es in rasannter Fahrt ins Tal ging.
Am Ende unserer Talfahrt in Lax entschliessen wir uns kurzerhand das Comedyfestval am Openair Lax zu besuchen. So schliessen wir einen schönen aber anstrengenden Tag humorvoll ab.
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Brusino Arsizio
Heute ist ein mountainbikefreier Tag angesagt. Der Motorsport hat erste Priorität. Die Highlights sind ein benzinbetriebener Unterwasserscooter und eine Motorradtour mit der Buell zum Serpiano hoch über den Lago di Lugano. Immerhin legen wir die Strecke vom Zeltplatz in Maroggia bis Brusino mit dem Mountainbike zurück. Mit unseren Gastgebern geniessen wir bei stürmischem Gewitter eine feine Pizza im Restaurant. Es ist bereits dunkel als wir auf dem Zeltplatz eintreffen.
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Maggiatal
Unsere geplante Biketour führt uns heute hoch hinauf zum einzig deutschsprachigen Tessinerdorf, nach Bosco-Gurin. Obwohl die Strecke ausschliesslich über asphaltierte Strassen führt, herrscht sehr wenig Verkehr. Ein paar Motorfahrzeuge und einige Velofahrer kreuzen unseren Weg.
Die Anstrengungen lohnen sich alleweil. Ein wunderschönes Walserdorf und eine rassante Talfahrt entschädigen uns.
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